Ordnungspolizei und Polizei Hessen überwachen die Einbahnstraßen in Seligenstadt


Rund 2800 Verkehrsteilnehmende auf dem Fahrrad erhielten in den vergangenen Tagen orangene Flyer zur Verkehrsaufklärung, die von der Ordnungspolizei Seligenstadt in Kooperation mit der Polizei Hessen verteilt wurden.

Da nicht alle Einbahnstraßen für den Radverkehr freigegeben werden können, da z.B. die Fahrbahnbreiten, die Verkehrsstärke oder gefährliche ortsabhängige Begebenheiten dies verbieten, werden in den kommenden Wochen verstärkt auch Radfahrende mit einer Geldbuße rechnen müssen, wenn sie sich ordnungswidrig verhalten.

„Wir machen es, wo es geht, es können aber nur in Ausnahmefällen sogenannte „Frei-Zeichen“ unter die Verbotsschilder angebracht werden. Beispielsweise in der Bahnhofsstraße oder auch auf dem Stück zwischen Marktplatz und Glaabsbräu ist die Fahrbahnbreite zu gering für ein Begegnung von Rad und Auto“, erklärt Erster Stadtrat Michael Gerheim. Das Verbot der Einfahrt gilt für ausnahmslos alle Verkehrsteilnehmenden.

Wer auf dem Rad ohne Freisprecheinrichtung telefoniert oder Gehwege in unzulässiger Weise mit dem Fahrrad benutzt, muss mit der Einleitung entsprechender Verfahren rechnen.

„Ich bin mir sicher, dass die Aufklärungsaktion dazu beiträgt, die Anzahl der Strafzettel in Grenzen zu halten“, zeigte sich der Erste Stadtrat hoffnungsvoll.