Heute. am 13. August, feiert die Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach (kvgOF) das 5-jährige Jubiläum ihres innovativen On-Demand-Shuttle, dem kvgOF Hopper. Seit seiner Einführung im Jahr 2019 im Ostkreis hat der kvgOF Hopper die Art und Weise, wie Menschen im Kreis Offenbach unterwegs sind, revolutioniert und einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen, modernen Mobilität geleistet.
„War der Kreis Offenbach vor fünf Jahren mit dem On-Demand-Verkehr noch als Pionier sowohl im RMV-Gebiet als auch deutschlandweit in einem Landkreis unterwegs, hat sich der Hopper inzwischen als flächendeckende Lösung zur Feinerschließung im öffentlichen Personennahverkehr im Kreis Offenbach in der Bevölkerung durchgesetzt“, erklärt Kreisbeigeordneter Alexander Böhn.
„Der Hopper schafft flexible Verbindungen zwischen der Stadt Seligenstadt und den Kommunen Hainburg und Mainhausen sowie innerhalb dieser Kommunen“, ergänzt Erster Stadtrat Michael Gerheim.
„Die Bürger und Bürgerinnen schätzen vor allem die Flexibilität dieser innovativen Mobilitätslösung,“ fügt Frank Simon, Bürgermeister von Mainhausen, hinzu.
„Ich freue mich über die positive Entwicklung des Hopper und den damit verbundenen Nutzen insbesondere im ÖPNV auf der letzten Meile“, verdeutlicht Christian Spahn, Erster Beigeordneter von Hainburg.
Mehr als 9.000 Fahrgäste pro Monat allein im Ostkreis bestätigen heute die Beliebtheit des On-Demand-Shuttles. In den ersten Monaten 2019 zum Betriebsstart nutzten rund 4.000 Fahrgäste monatlich den neuen Service.
„Der Hopper hat bereits einige Höhen und Tiefen erlebt: kurzzeitige Fahrgasteinbrüche durch die Coronazeit und einen Betreiberwechsel durch Insolvenz, aber auch die kontinuierliche, erfolgreiche Ausdehnung auf den gesamten Landkreis,“ resümiert Andreas Maatz, Geschäftsführer der kvgOF. „Gleichwohl erfreut sich der Hopper stetig wachsender Nutzerzahlen. Dieser Erfolg ist eine Bestätigung dafür, dass wir mit dem Hopper auf dem richtigen Weg sind. Wir sind stolz auf das Erreichte und blicken gespannt auf die Zukunft.“
In dieser Zeit fuhren den Hopper bereits drei Fahrzeugbetreiber mit MWM Mobility Solutions, CleverShuttle Südwest GmbH und heute Via Mobility Deutschland. Ebenfalls stellten mit door2door, ioki und derzeit ebenfalls Via Mobility drei Softwareentwickler die App zur Verfügung. Insgesamt kommen im Ostkreis bis zu neun, vorwiegend elektrische, Fahrzeuge zum Einsatz. Und auch ein behindertengerecht ausgebautes Shuttle ist Bestandteil der Flotte.
Mit neun weiteren Partnern gehört der Hopper heute dem Projekt "On-Demand-Mobilität für die Region Frankfurt/RheinMain" des Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) an und erhält im Rahmen des Förderprogramms bis Ende 2024 finanzielle Unterstützung durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) sowie durch das Land Hessen.
Weitere Informationen zum Hopper sind zu finden unter www.kvgOF-hopper.de.
Text: kvgOF