Jüdischer Friedhof Seligenstadt

angelegt höchstwahrscheinlich 1714, im 19. sowie im 20. Jahrhundert mehrfach erweitert. Im Jahre 1942 wurden Dutzende von Grabsteinen zerschlagen und von einem ortsansässigen Bauern zu Bauzwecken verwendet. Ein Teil dieser Grabsteinfragmente konnte im September 2000 beim Abbruch eines Hauses in der Einhardstraße geborgen und auf den Friedhof zurückgebracht werden. Im Jahre 2006 fertigte der Bildhauer Christoph Schindler aus den Bruchstücken ein viel beachtetes Denkmal.

Bilder Jüdischer Friedhof Seligenstadt