Jahresstatistik 2022 Tiefbau, Amt für Bau und Stadtentwicklung


Auch im Jahr 2022 gab es im zum Dezernat des Bürgermeisters Dr. Daniell Bastian gehörende Amt für Bau und Stadtentwicklung, Abteilung Tiefbau, viel zu tun. Große und kleinere Baustellen prägten die Arbeit der Fachleute.

Plan Umgestaltung Bahnhofgelände

Im Februar 2022 konnte die umfangreiche Baustelle der Neugestaltung des Bahnhofumfeldes abgeschlossen und dem Verkehr übergeben werden. Der Bahnhofbereich ist zu einem modernen ÖPNV-Verknüpfungspunkt umgebaut. Hier wurde ein Busbahnhof errichtet. Des Weiteren verfügt das Areal über eine großzügige B & R-Anlage mit Fahrradbügeln und Fahrradboxen. Südlich des Bahnhofsgebäudes entstand eine weitere Fahrradabstellanlage und eine Park & Ride-Anlage mit ausreichenden PKW-Stellplätzen inklusive der Möglichkeit, Elektrofahrzeuge mit Strom zu versorgen. Zusätzlich befinden sich dort Behindertenparkstände und eine WC-Anlage.

Die grundhafte Erneuerung der Einhardstraße mit den Nebenstraßen wurde ebenfalls weiter ausgeführt. Voraussichtlich im Frühjahr 2023 können die Straßenbauarbeiten abgeschlossen werden.

Des Weiteren wurden die öffentlichen Ausschreibungen für das umfangreiche grundhafte Straßenerneuerungsprogramm 2023 des Investitionsprogrammes der Hessenkasse im Herbst 2022 durchgeführt. Die Bauaufträge konnten vergeben werden, so dass die Straßenbauarbeiten im Frühjahr 2023 planmäßig starten können. Folgende Maßnahmen wurden zusammengestellt: Grundhafte Erneuerung der Abt-Peter-Straße, der Schulstraße / Kopernikusstraße und der Kaiser-Karl-Straße.

Neben den größeren Baustellen prägten aber auch kleinere Maßnahmen den Arbeitsalltag im Tiefbauamt. Zahlreiche punktuelle Ausbesserungen und Reparaturen am Straßennetz wurden durchgeführt. Im Südring wurde ein Stück Gehweg saniert. Die Waldparkplätze ausgebessert und profiliert.

Ein weiteres sehr zeitintensives Arbeitsfeld ist die Beaufsichtigung und Kontrolle des Versorgungsträgers, der die neuen Glasfaserkabel im Stadtgebiet verlegt.

Auch die Modernisierung der Straßenbeleuchtungsanlage gehört zum Aufgabengebiet der Abteilung Tiefbau. Es wurden 100 Stück alte Langfeldleuchten gegen neue stromsparende LED-Leuchten ausgetauscht. Auch die Beleuchtung des „Rödchesweges“ wurde auf die neue LED-Technik umgestellt.



„Aufgrund der Energiekrise konnte ein Großteil der Straßenbeleuchtungsanlage im Stadtgebiet auf die sogenannte Halbnachtschaltung umgestellt werden, d.h. die Straßenbeleuchtungsanlage verbraucht nur noch halb so viel Energie bei geringerer Lumenanzahl“, berichtet Bürgermeister Dr. Daniell Bastian.