Wahlhelferinnen und Wahlhelfer zur
Landtagswahl gesucht


Bei der Durchführung der Landtagswahl am Sonntag, den 8. Oktober 2023, ist die Einhardstadt Seligenstadt wieder auf die Mitarbeit von rund 160 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern angewiesen.

Das Stadtgebiet wird in 15 Wahlbezirke und 15 Briefwahlbezirke eingeteilt. Für jeden Wahlbezirk ist ein Wahlvorstand zu bilden, der aus der Wahlvorsteherin bzw. dem Wahlvorsteher, der oder dem Stellvertretenden und bis zu sieben weiteren Beisitzerinnen und Beisitzern (Wahlhelferinnen/Wahlhelfer) besteht. Ausschließlich wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger dürfen zur ehrenamtlichen Mitarbeit in einen Wahlvorstand berufen werden.

Allerdings ist in den letzten Jahren ein Trend dahingehend erkennbar, dass immer weniger Bürgerinnen und Bürger freiwillig bereit sind, bei der Durchführung von Wahlen ehrenamtlich mitzuwirken.

„Es nicht in jedem Land auf dieser Welt selbstverständlich, dass freie Wahlen stattfinden, die jüngsten politischen Ereignisse zeigen dies“, gibt Erster Stadtrat Michael Gerheim zu Bedenken. „Verlassen Sie sich nicht darauf, dass es "die Anderen" schon machen werden. Erleben Sie ein Stück Demokratie "hautnah" und unterstützen Sie uns bei der Durchführung der Wahlen!“, appelliert Gerheim.

Wahlhelferinnen und Wahlhelfer begleiten in einem Wahllokal den Ablauf der Wahlhandlungen und zählen das Wahlergebnis des Stimmbezirks aus. Als eigenständiges Organ trifft der Wahlvorstand nötige Entscheidungen selbständig und soweit erforderlich durch Abstimmung.

Die Mitglieder des Wahlvorstandes arbeiten ab 8 Uhr in zwei Schichten, so dass jede Wahlhelferin und jeder Wahlhelfer nur einen halben Tag Wahldienst leisten muss. Ab 18:00 Uhr trifft sich dann der gesamte Wahlvorstand zur vorläufigen Ermittlung des Wahlergebnisses. Wer als Mitglied in einem Wahlvorstand tätig ist, erhält ein Erfrischungsgeld von 50 €.

Für Wahlberechtigte, die sich für das Wahlehrenamt interessieren, steht das Antragsformular online auf

 als pdf zur Verfügung.

„Herzlichen Dank vorab an alle, die sich in der Wahlhilfe engagieren“, so Gerheim abschließend.